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Techniken der assistierten Reproduktion (Assisted Reproductive Technology, ART) umfassen verschiedene Verfahren und Behandlungen bei Kinderwunsch. Zur Unterstützung der Forschungsanwendungen in diesem Bereich bietet Olympus verschiedene Arten von Mikroskopen an, z. B.:
Die richtige Einstellung des Mikroskops für diese Aufgaben trägt zur Verbesserung der Bildqualität während der Untersuchungen bei. Dieser Anwendungshinweis erläutert fünf grundlegende Mikroskopeinstellungen, die dazu beitragen, Ihre täglichen Untersuchungen und Arbeitsabläufe zu optimieren. Es sei darauf hingewiesen, dass sich die folgenden Verfahren auf die gängigen inversen Mikroskope und Stereomikroskope von Olympus beziehen.
Die optische Achse eines inversen IX73 oder IX83 Mikroskops kann wie folgt eingestellt werden:
Wir haben mit dem CM20 System untersucht, ob es möglich ist, den Kulturprozess von Leberorganoiden, die sich in Matrigel differenzieren und wachsen, dreidimensional zu beobachten.*1
Abbildung 1: IX73 Mikroskop mit einem manuellen IX2-MLWCD Kondensor
Abbildung 2a | Abbildung 2b | Abbildung 2c |
Mit der Einstellung des Zwischenpupillenabstands wird der Abstand zwischen den Okularen an den Augenabstand des Anwenders angepasst, damit ein klares Bild durch die Okulare erhalten wird. Wenn Sie beim Blick durch die Okulare zwei Bilder sehen, muss der Zwischenpupillenabstand angepasst werden.
An einem inversen IX73 oder IX83 Mikroskop oder einem SZX10 oder SZX16 Stereomikroskop kann der Zwischenpupillenabstand wie folgt eingestellt werden:
Abbildung 3
Abbildung 4
Die Dioptrieneinstellung korrigiert den Unterschied zwischen linkem und rechtem Sichtfeld und minimiert die Fokusverschiebung durch den Wechsel des Objektivs. Da sich der Dioptrienwert von Anwender zu Anwender unterscheidet, muss die Dioptrieneinstellung für jeden Anwender gesondert vorgenommen werden.
Der Dioptrienausgleich eines inversen IX73 oder IX83 Mikroskops kann wie folgt eingestellt werden:
Abbildung 5
Abbildung 6
Aufgrund des Einflusses der Bodenfläche eines Objektbehälters kann es zu einer sphärischen Aberration (das ist ein optischer Fehler, bei dem das Licht nicht in einem Punkt auf der optischen Achse gesammelt wird) im betrachteten Bild kommen. Dadurch kann das Bild unscharf werden. Mit dem am Objektiv angebrachten Korrekturring kann diese Aberration reduziert werden.
Abbildung 7
Olympus Objektive sind optisch für eine Behälterdicke von 1,5 mm ausgelegt, was der normalen Dicke von Deckgläsern entspricht. Deshalb muss die Gesamtdicke Ihrer Heizplatte und des Behälterbodens 1,5 mm betragen, wenn der Korrekturring des Objektivs auf die Position 1,5 eingestellt ist. Mit dieser Gesamtdicke erhalten Sie die besten Ergebnisse mit Ihrem Objektiv.
Wählen Sie deshalb sorgfältig eine Heizplatte aus, die zu Ihrem Probenbehälter passt, um diese spezifischen Anforderungen an die Dicke zu erfüllen. Für eine Kunststoffschale mit einer Dicke von 1 mm wählen Sie eine Heizplatte mit einer Dicke von 0,5 mm. Für eine Glasbodenschale mit einer Dicke von 0,17 mm wählen Sie eine Heizplatte mit einer Dicke von 1,3 mm.
Sie können auch den Korrekturring des Objektivs der Gesamtdicke von Heizplatte und Behälter entsprechend einstellen (bei Verwendung des inversen IX73 Mikroskops). Hier sind zwei Beispiele dazu:
Beispiel 1: Wenn die Heizplatte 0,5 mm und die Glasbodenschale 0,17 mm dick ist, ergibt sich eine Gesamtdicke von 0,5 mm + 0,17 mm = 0,67 mm. Stellen Sie daher den Korrekturring auf die Position 0,67 mm ein (Abbildung 8).
Abbildung 8
Beispiel 2: Wenn die Heizplatte 0,5 mm und die Kunststoffschale 1 mm dick ist, ergibt sich eine Gesamtdicke von 0,5 mm + 1 mm = 1,5 mm. Stellen Sie daher den Korrekturring auf die Position 1,5 mm ein (Abbildung 9).
Abbildung 9
Die Zoom-Parfokalitätseinstellung verhindert, dass das Bild beim Wechsel zwischen niedriger und hoher Vergrößerung unscharf wird. Mit der richtigen Einstellung muss der Fokus beim Wechseln der Vergrößerung während der Arbeit, z. B. bei der Reinigung der Eizellen, nicht neu eingestellt werden und es ist ein effizienteres Arbeiten möglich.
Der Zoomfokus an einem SZX10 oder SZX16 Stereomikroskop kann wie folgt eingestellt werden:
Abbildung 10
Marie Kawasaki
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