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Texas A&M University

Texas A&M University (TAMU) Campus

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Die Texas A&M University (TAMU) ist eine Tier-1-Forschungseinrichtung und Mitglied der Association of American Universities, einer Gruppe von 66 forschungsorientierten nordamerikanischen Universitäten, die für ihre herausragenden Leistungen in Forschung und Lehre bekannt sind. Die TAMU ist mit ihren jährlich mehr als 70.000 eingeschriebenen Studenten die größte Universität in Texas und die zweitgrößte in den USA. Die jährlichen Forschungsausgaben beliefen sich im Jahr 2020 auf über 1 Milliarde USD. Die TAMU gehörte zu den ersten vier Universitäten in den USA mit Land Grant-, Sea Grant- und Space Grant-Anerkennung, einer speziellen Vereinigung von Institutionen, die derzeit nur 17 Universitäten umfasst.

Von den 16 Colleges der TAMU befinden sich die Colleges für Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften, Landwirtschaft und Biowissenschaften, Ingenieurwesen und Veterinärmedizin sowie die Colleges des Health Science Center (Medizin, Krankenpflege, öffentliches Gesundheitswesen und Pharmazie) in unmittelbarer Nähe zueinander auf einem 5.200 Hektar großen Campus. Das weitreichende und vielfältige Forschungsumfeld zeichnet sich durch beträchtliche Infrastrukturinvestitionen in den Bereichen Ingenieurwesen, Biowissenschaften und Landwirtschaft aus. Die TAMU bietet eine große, dynamische Forschungsplattform für verschiedene biomedizinische Forschungsarbeiten, die für die Gesundheit von Mensch und Tier relevant sind.

Neudefinition der Gesundheitsversorgung

Dank der Innovationen, die sich aus der Integration von Gesundheitswesen und Ingenieurwissenschaft ergeben, kann die Texas A&M einen wertvollen Beitrag zur individuellen Gestaltung der Patientenversorgung und zur Einführung neuer Optionen für ihre Umsetzung leisten, um die Reichweite von Ärzten und ihren Einfluss auf Patienten zu erweitern. Von der Telemedizin bis hin zur Fernüberwachung werden diese Technologien die Diagnosestellung und Behandlung von Patienten verbessern und letztlich dazu beitragen, große Fortschritte bei Patientengruppen zu erzielen, die bisher unterversorgt waren, z. B. in ländlichen Gebieten oder bei Angehörigen der Streitkräfte.

Ziel der Forschung am College of Medicine der TAMU ist die Verbesserung des menschlichen Lebens. Mithilfe einer kollaborativen Denkweise und innovativer Technologien, die sowohl auf Tier- als auch auf Humanmodellsysteme angewandt werden, erweitern die Forscher ständig ihr Wissen darüber, wie Zellen, Gewebe und Organismen funktionieren, und zwar sowohl im gesunden Zustand als auch dann, wenn sie aufgrund intrinsischer Gendefekte oder äußerer Einwirkungen beeinträchtigt sind. Die Hochschule konzentriert sich auf die Suche nach neuen Strategien zur Behandlung, Linderung und Vorbeugung menschlicher Krankheiten.

Förderung der multidisziplinären Forschung

Durch die Nutzung des einzigartigen Fachwissens von Texas A&M Health und der größeren Texas A&M-Gemeinschaft sind die Möglichkeiten für multidisziplinäre Forschungsprojekte endlos.

Diese wichtige Forschung wird durch die High-End-Bildgebungslösungen des Integrated Microscopy and Imaging Laboratory (IMIL) unterstützt. Das IMIL ist das zentrale Gerätezentrum auf dem Campus des Texas A&M Health Science Center. Es befindet sich im neu errichteten Medical Research Building II, einem 4-stöckigen Gebäude mit über 4.400 Quadratmetern Forschungsfläche. Im IMIL ist eine Fläche von 245 Quadratmetern speziell der Mikroskopie gewidmet und bietet optimale Bedingungen.

Das IMIL umfasst drei Räume für die Probenvorbereitung, hochmoderne Mikroskopsysteme und technische Unterstützung, um die erfolgreiche Einbindung fortschrittlicher Bildgebungsmodalitäten in die bestehenden Forschungsprogramme der Wissenschaftler sicherzustellen.

Arbeit und Aufgabe des IMIL

Die Aufgabe des IMIL besteht darin, Fortschritte in der Forschung zu fördern und Forschern fortschrittliche Bildgebungsmodalitäten für ihre bestehenden Forschungsprogramme zur Verfügung zu stellen. Das IMIL unterstützt die Forschung der Wissenschaftler und Mitarbeiter des Texas A&M Health Science Center sowie den Lehrauftrag des College of Medicine mit technischem Fachwissen und hochmodernen Mikroskopsystemen.

Zu den Forschungsthemen in der Bildgebungseinrichtung gehören:

  • Neuroentwicklungsstörungen, Verhalten und Anpassung an Verletzungen und Krankheiten
  • Rolle der angeborenen und adaptiven Immunität bei Krebs, molekulare und zelluläre Mechanismen der Krebsentstehung und -pathogenese; metabolische Dysregulation
  • Pathophysiologie des Herzens, der Gefäße und des lymphatischen Systems bei Alterung und Krankheit
  • Entzündungsreaktionen und Krankheitspathologien im Zusammenhang mit Entzündungen und Immunstörungen

IMIL-Forscher

Andreea Trache, PhD

Director, Associate Professor of Medical Physiology and Biomedical Engineering

Dr. Traches Forschung konzentriert sich auf die Untersuchung der Anpassung von Gefäßzellen an mechanisch-chemische Belastungen bei Alterung und Gefäßerkrankungen. Zur Durchführung dieser Studien entwickelte sie Mikroskopietechniken, die die Abbildung einzelner Zellen in Kombination mit mechanischer Stimulation in Echtzeit ermöglichen.

Malea Murphy, PhD

Research Specialist II, Technical Staff of the IMIL

Dr. Murphy verfügt über eine vielseitige wissenschaftliche Ausbildung in den Bereichen Entwicklungsbiologie und Stammzellen sowie über umfangreiche Erfahrungen mit Mikroskopietechniken zur Beantwortung biologischer Fragen. Sie hat mehr als 15 Jahre Erfahrung mit klassischen Probenverarbeitungstechniken wie Zellkultur, Paraffin- und Kryoschnitt, histologischen Färbungen, immunologischen Färbungen von Fluoreszenz- und kolorimetrischen Assays sowie der Bildgebung von Modellorganismen. Außerdem kann sie auf umfangreiche Erfahrungen mit der Bildgebung von geklärtem Gewebe und der Analyse großer dreidimensionaler Datensätze zurückgreifen.

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