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Schönheit im mikroskopischen Maßstab darstellen—Gewinner des Fotowettbewerbs IOTY 2019 in der Region Asien-Pazifik

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Bild eines vollständigen Mausembryos

2019 fand unser Mikroskopbilder-Wettbewerb zum ersten Mal global statt. Unsere Ausschreibung für das Image of the Year (IOTY) war in vier Kategorien unterteilt: EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika), Nord- Mittel- und Südamerika, Asien-Pazifik und Gesamtsieger weltweit. Unseren fachkundigen Juroren ist es gelungen, aus vielen faszinierenden Einsendungen vier Siegerfotos auszuwählen, was sicherlich keine leichte Aufgabe war.

Die Profile der Gewinner des Jahres 2019 aus den Regionen Nord-, Mittel- und Südamerika und EMEA haben wir bereits vorgestellt. Der Gewinner in der Region Asien-Pazifik ist Howard Vindin aus Australien. Hier berichten wir über das Interview, das wir mit ihm geführt haben. Darin spricht er über seine Erfahrungen mit Mikroskopen, sein künstlerisches Auge und die Technik, mit der er sein preisgekröntes Bild aufgenommen hat.

Howard Vindin, Gewinner des Fotowettbewerbs Image of the Year 2019 in der Region Asien-Pazifik und promovierter Wissenschaftler an der Universität Sydney, Australien

Chunsong Yan, Business Development Manager, Life Science, Olympus Australien und Neuseeland, mit Howard Vindin, IOTY-Gewinner Asien-Pazifik (von links nach rechts)

Interview mit Howard Vindin

F: Was machen Sie beruflich?
A: Ich arbeite in der Forschung.

F: Spielt Bildgebung eine Rolle in Ihrem Beruf?
A: Ich verwende Bildgebung intensiv bei meinen Forschungsprojekten und nutze Bildoptimierung oder andere Tricks, die besonders cool sind, wenn man künstlerisch arbeiten möchte.

F: Wo und wann haben Sie zum ersten Mal mit einem Mikroskop gearbeitet?
A: In meinem „Honors Year“ als Postgraduierter an der UNSW (Universität von New South Wales, Australien).

F: Was fasziniert Sie an der Mikroskopie am meisten?
A: Dass man tatsächlich sehen kann, was auf mikroskopischer Ebene vor sich geht.

F: Woher kommt diese Faszination?
A: Es ist interessant, Dinge ablaufen zu sehen, die noch niemand zuvor beobachtet hat.

F: Können Sie uns sagen, woran Sie zurzeit beruflich arbeiten?
A: Ich untersuche den Ursprung der Fluoreszenz elastischer Fasern. Die nutze ich, um Veränderungen der extrazellulären Matrix bei Lungenerkrankungen im Endstadium abzubilden und auf diese Weise das Voranschreiten der Krankheit besser zu verstehen.

Über soziale Medien mikroskopische Ansichten der Welt teilen

F: Wann sind Sie darauf gekommen, die Mikroskopie einzusetzen, um künstlerisch zu arbeiten? Was hat Sie als Erstes inspiriert?
A: Ich habe vor ein paar Jahren damit angefangen. Die Leute sagten mir immer wieder, dass ich einen Instagram-Account einrichten sollte, um meine Bilder zu zeigen.

F: Was ist auf Ihrem Gewinnerbild zu sehen?
A: Eine Autofluoreszenzaufnahme, die die strukturellen Details eines Mausembryos in der Entwicklung zeigt.

F: Wie haben Sie dieses Bild aufgenommen?
A: Ich habe eine Kachelaufnahme mit einem Multiphotonenmikroskop gemacht.

F: Was finden Sie persönlich aufregend an dem Bild?
A: Es ist interessant, dass man alle Strukturdetails eines sich entwickelnden Embryos in einem einzigen Bild darstellen kann.

F: Weshalb haben Sie gerade dieses Bild als Ihren Beitrag für den Wettbewerb ausgewählt?
A: Es zeigt sehr schön, wie Autofluoreszenz die Unterscheidung verschiedener Strukturmerkmale in biologischen Bildern ermöglicht.

Der Wettbewerb Olympus 2020 Global Image of the Year hat begonnen

Derzeit werden Einsendungen für unseren Wettbewerb 2020 Image of the Year angenommen. Stichtag ist der 10. Januar 2021. Wir freuen uns darauf, das erstaunliche künstlerische Talent der wissenschaftlichen Gemeinschaft zu erleben und zu präsentieren. Bleiben Sie auf dem Laufenden!

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Staff Writer

Sarah Williams worked for nearly a decade as a researcher and copywriter in the broadcast media industry. Now Sarah applies her skills as a writer and editor to produce compelling, high-quality material on topics related to Evident’s wide range of life science solutions. She writes about the latest laser scanning, multiphoton, super-resolution, stereo, upright, and inverted microscope systems, as well as the optics, cameras, and software that support them. She also explores their applications and contributions to cytology, pathology, education, and other fields. Sarah works at the office in Quebec City, where she resides with her partner, David, and her three children, Sophie, Anouk, and Éloi. 

30.11.2020
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