In einem von Olympus Life Science und Cytosurge gemeinsam produzierten Webinar wird erläutert, wie eine der größten Herausforderungen beim Genediting bewältigt werden kann: die Einbringung von Reagenzien in den Zellkern.
Bei herkömmlichen Einbringungsmethoden, wie der Transfektion oder Elektroporation, ist der Erfolg der CRISPR-Cas-Genschere begrenzt und die Zellen werden stark beansprucht. In der Regel kann nur eine Veränderung des Erbguts auf einmal und in begrenztem Umfang erfolgen. Die Reagenzien müssen die Zellmembran, das Zytoplasma und die Zellkernhülle passieren, bevor sie den Zellkern erreichen. Herkömmliche Einbringungsmethoden sind für diesen relativ langen Weg nicht optimal geeignet. Das erklärt, warum die Transfektionseffizienz häufig niedrig ist und mit einer geringen Viabilität verbunden ist.
Mit der Cytosurge FluidFM BOT BIO Serie lassen sich die Einschränkungen herkömmlicher Transfektionsmethoden umgehen, indem die gewünschte Einbringung durch drucksensitive Nanoinjektion direkt in den Zellkern erfolgt. Diese Methode ist einfach, unabhängig davon, welches Material eingebracht wird, und schonend. Sie ermöglicht es, genau definierte Mischungen wie Cas9, Reparaturtemplates und mehrere gRNAs in den Zellkern einzuführen.
Eine verbesserte Effizienz und Viabilität sind besonders wichtig, wenn es um seltene oder schwer zu transfizierende Zellen geht, zum Beispiel induzierte pluripotente Stammzellen (iPSCs), Neuronen oder Kardiomyozyten, oder wenn große Reparaturtemplates eingebracht werden müssen.
Erfahren Sie mehr zu diesen Neuheiten und melden Sie sich noch heute an. Sie erhalten Informationen zu folgenden Themen:
- Wie mit der FluidFM BOT BIO Serie bekannte Einschränkungen beim Genediting umgangen werden können
- Die Funktionsweise des Nano-Injektionsprozesses anhand einer Live-Demonstration